21.05.2018

Die Werdenbergschule auf dem Weg zur "Digitalen Schule"

Innerhalb dem Bereich "Aktuelles" werden Sie immer wieder mit Infornmationen bzgl. unsrer digitalen Entwicklung informiert.

Digitale Medien werden immer mehr zum selbstverständlichen Bestandteil der Lebenswelt von Kindern ab dem Grundschulalter. Rund 50% aller Kinder im Alter von 8 bis 9 Jahren haben bereits ein Handy oder Smartphone und damit nahezu uneingeschränkten Zugang zu allen Inhalten des weltweiten Internets. Mit 10 bis 11 Jahren sind schon rund 80% der Jugendlichen im Besitz eines Smartphones. Um die Kinder einerseits auf die vielfältigen positiven Möglichkeiten der digitalen Medien vorzubereiten und sie andererseits vor möglichen schädigenden Einflüssen zu schützen, ist eine grundlegende Medienbildung schon ab der Grundschule unverzichtbar. Aber auch für den Unterricht und das selbstgesteuerte, individualisierte und kompetenzorientierte Lernen bieten die digitalen Medien wertvolle Unterstützung bereits ab der Grundschule. Sie erweitern die methodisch-didaktischen Möglichkeiten der Lehrerinnen und Lehrer und bieten erheblich verbesserte Möglichkeiten für Kinder, sich aktiv-handelnd mit dem Unterrichtsstoff auseinanderzusetzen und ihr Lernen auch selbst zu gestalten. Das hat Auswirkungen auf die Bildung, die zunehmend medial unterstützt erfolgt. Lernen ist zu einem lebenslangen Prozess geworden, in dem eine umfassende Medienbildung ihren festen Platz haben wird. Der Bildungsplan der allgemein bildenden Schulen 2016 reagiert auf diese Entwicklung mit der Leitperspektive „Medienbildung“, die nun verpflichtendes Element in allen Schularten und in allen Fächern und Klassenstufen ist. Damit wird Medienbildung unter Einbeziehung der digitalen Medien erstmals in Baden-Württemberg auch im Bildungsplan ab der Grundschule als fächerintegratives Prinzip angelegt